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Sinn- und werteorientierte Schulentwicklung

Aktualisiert: 31. Dez. 2019

Wie schön wäre es Schule so zu gestalten, dass alles Tun als Lehrperson wertvoll und das Lernen der Schülerinnen und Schüler für sie sinnvoll wäre? Und wie wäre es, wenn die Betroffenen der Schule derart zu Beteiligten würden, dass sie ihre Anliegen und Ideen auch wirklich umsetzen könnten?



Damit das geschehen kann, müssten sich alle Beteiligten einer Schule als erstes überhaupt einmal einig werden, was denn für sie sinnvoll ist und welche #Werte ihrem Verständnis von Schule zugrunde liegen, die sie in ihrem Tun antreiben. Ist das nicht klar, funktionieren Schulen ähnlich wie ein grosses Segelschiff, an dem die Vordermannschaft das Segel nach Norden ausrichtet und die Hintermannschaft nach Süden. Dass sich alle enorm engagieren, wird dabei nichts nützen. Das Schiff wird nicht aus dem Hafen kommen.


Der #Sinn wozu Schule da ist, ist an vielen Schulen oder individuell bei einzelnen Lehrpersonen und Eltern unbewusst oder zumindest unausgesprochen vorhanden. Er wirkt deswegen aber nicht minder stark, zum Beispiel bei Argumentationen grundlegender Entscheidungen in der #Schulentwicklung. Die Sinnbeschreibung kann lauten: »Wir möchten möglichst viele Kindern ans Gymnasium bringen« oder »Wir möchten nirgends anecken und machen deshalb alles so, wie es vorgeschrieben ist, damit wir keine Probleme bekommen« oder »Wir möchten den Kindern unbedingt die Freiheiten geben, sich so individuell wie möglich zu entfalten«. Oft sind es biografisch geprägte Vorstellungen, Werte aber auch Ängste, die bei Lehrpersonen, Schulleitungen und Eltern den Sinn der Schule bestimmen. Entscheidungen an Schulen werden dann aufgrund persönlicher, ideologischer oder biografisch begründeter und oft unreflektierter Wertehaltungen gefällt.


Die Suche nach einem übergeordneten, überindividuellen Sinn der Schule ist sehr wichtig und wird am besten mit allen Betroffenen zusammen gesucht, die dadurch zu Beteiligten werden.

Die Erarbeitung gemeinsamer Werte in Form von Sinnsätzen bewirkt eine ganz andere Kraft als die Entwicklung eines Leitbildes, weil sie ihren Ausgangspunkt bei den Sehnsüchten und Emotionen der Teilnehmenden hat, die letztendlich immer handlungsleitend sind. Bedürfnisse und Gefühle sind darum stets die antreibenden Motivatoren jeglicher Tätigkeit.


Weiter Infos für Schulen, die daran interessiert sind an ihrer Schule eine sinn- und werteorietierte Schulentwicklung anzustossen, sind hier zu finden.



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Daniel Hunziker

Chürzi

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